Bei traumatischen Erlebnissen ist es für vielen Menschen verständlich, dass sie das Leben eines Menschen erheblich beeinträchtigen können.

Aber auch der Eintritt in eine neue Entwicklungsphase wie am Beginn des Kindergartens, der Schule, der Pubertät  oder der Ausbildung kann bei Kindern und Jugedlichen zu großen Belastungen oder Krisen führen. Das seelische Gleichgewicht kann auch durch die Geburt eines Geschwisterkindes, die Trennung der Eltern oder andere Veränderungen durcheinander gebracht werden.

Eine Psychotherapie kann eine sinnvolle Hilfe sein, um eine Chronifizierung von Symptomen zu verhindern und Entwicklungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

Mögliche Anlässe für das Aufsuchen einer therapeutischen Hilfe können z.B. sein:

• Ängste wie Trennungsangst oder soziale Ängste
• auffallend aggressives Verhalten
• dissoziales Verhalten wie Schule schwänzen, stehlen und lügen oder weglaufen
• Einnässen oder Einkoten
• Depressionen oder auffallende Antriebslosigkeit
• Einschlaf- und Durchschlafprobleme
• Kontakt- und Beziehungsschwierigkeiten
• Konzentrations-, Lern- und Arbeitsstörungen
• Körperliche Schmerzen ohne medizinischen Befund (oft Bauch- oder
  Kopfschmerzen
• Essprobleme
• sozialer Rückzug
• selbstverletzendes Verhalten, z.B. Ritzen der Haut, Nägelkauen
• Sprachstörungen, z.B. Stottern
• "zappelige" Kinder (ADHS/hyperkinetisches Syndrom)
• Suchtverhalten
• suizidales Verhalten